Galerieeröffnung in Weimar – Kunst von Frauen im Fokus bei Women Art Weimar
 
Weimar. – Am 17. Mai um 17 Uhr lädt die Produzentinnen-Galerie WOMEN ART WEIMAR (WAW) in der Marktstraße 6 zur feierlichen Eröffnung ein. Inmitten der Kulturstadt Weimar präsentiert sich diese als neues Thüringer Zentrum für Gegenwartskunst ausschließlich von weiblichen Künstlerinnen. Ziel ist es, eine stärkere und vor allem dauerhafte Sichtbarkeit für von Frauen geschaffene Kunst zu erreichen. Darin liegen Möglichkeiten für eine kreative Zusammenarbeit und zur Gestaltung innovativer Projekte. Insgesamt 14 bildende Künstlerinnen werden zu Galeristinnen: Larissa Böhler, Cornelia Erdmann, Katrin Knape, Claudia Katrin Leyh, Birgit Matthias, Uta Oesterheld-Petry, Susen Reuter, Annett Schauß, Susanne Steinmann, Sybille Suchy, Iris Trostel Santander, Katja Triol, Steffi-Babett Wartenberg und Susanne Worschech.
 
Programm zur Eröffnung:
*Grußwort: Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland | Sprecherin des Verbandes Bildender Künstler in Thüringen e.V.
*Grußwort: Christian Schwartze, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Märkte der Stadt Weimar
*Vorstellung der WAW Galerie: Dipl.-Kunsthistorikerin & Kuratorin Doris Weilandt
*Dankesworte: Larissa Böhler, Susen Reuter; Gründerinnen WOMEN ART WEIMAR
*Musik: Nora Thiele, Multiinstrumentalistin | ab 18 Uhr DJane Jule (Radio Lotte)
 
Die Vielfalt an ausgestellten Exponaten umfasst unterschiedliche künstlerische Techniken: Malerei, Grafik, Fotografie, Plastik, Keramik sowie Textil- und Lichtkunst. Geplant sind darüber hinaus öffentliche Angebote in Form von Workshops, Vorträgen und Lesungen mit dem Ziel, den Austausch zwischen Künstlerinnen und Kunstinteressierten zu fördern und einen lebendigen Begegnungsort schaffen. Weimar wird damit um eine Galerie reicher, die die kreativen Stimmen von Frauen der Thüringer Kunstszene sichtbar macht und ihnen eine Plattform bietet.
»Sequenzen der Begegnung«. Ausstellung mit Annett Schauß (Uder-Eichsfeld, Malerei) und Berthold Grzywatz (Steinskulptur) Malerei und Steinskulptur, Galerie [ Der Lokschuppen ] 
Die Berliner Malerin, jetzt im thüringischen Eichsfeld lebend, und Berthold Grzywatz begegnen sich in einer in einer intensiven, visuell erzählenden Kooperation. Annett Schauß hat an der Fachhochschule für angewandte Kunst Potsdam Farb- und Oberflächengestaltung studiert und zu Beginn der neunziger Jahre ihren Abschluss als Diplom-designerin abgelegt. Anschließend entschied sie sich, als freie Künstlerin zu leben, konzentriert sich auf die Bereiche freie und angewandte Kunst. Gleichzeitig entdeckt sie das Interesse für die Kinder- und Jugendkultur und nimmt als Dozentin die verschiedensten Aufgaben wahr. Als Galeristin hat sie über lange Jahre viele Künstlerinnen und Künstler in ihrer Bernauer Einrichtung begleitet und erwarb sich nicht zuletzt in zahlreichen Künstlergesprächen Verdienste um die Vermittlung von Kunst. Im Jahr 2021 verlässt sie ihr Berliner Umfeld und zieht nach Thüringen, arbeitet für die kulturelle Jugendbildung, für die Stiftung Ettersberg und die Klassik-Stiftung Weimar. Schauß hat ihre Kunst auf nicht wenigen Ausstellungen gezeigt, genannt sei nur die Nominierung für den »Brandenburgischen Kunstpreis« auf Schloss Neuhardenberg. Das Bild ist für Annett Schauß ein Medium der Erzählung, in dem sie ihre Erlebnisse und Beobachtungen, meistens an Orten urbanen Lebens, erzählend darstellt. Milieu, Verhalten, Stimmungen, Szene, Beziehungen in abstrahierter, mitunter überspitzter Form, die Geschehen aufzeigen, wie es war, wie es ist oder wie es sein könnte. Urbane Impressionen in vereinfachtem, flächigem Aufbau, nahezu grafisch angelegt, mit sparsamen Farbspuren zwischen Hell und Dunkel. Bildwelten über das Außen und Innen im Alltäglichen, das die Begegnung zu einem Motor für Einblicke in das macht, was wir unbeholfen mit Leben umschreiben. Gegenüber der Flächigkeit und der Farbreduktion in der Bildanlage treten die Steinskulpturen von Berthold Grzywatz mit einer Materialwucht auf, um in der Nutzung des Raums Akzente für Sinngebung zu setzen. Granit, Gneis, aber auch Sandstein machen ihre Flächen zum Bühnenraum, zeugen von Geschichten, deren Spuren sich im Material selbst greifbar zeigen. Die natürlichen Gegebenheiten des Steins werden durch den künstlerischen Eingriff in Formen gebracht, die Kontraste aus Linie und Fläche aufbauen. Und dann gibt es immer wieder Begegnungen mit dem Zurückliegenden, der Naturgeschichte, wenn Grzywatz Partien in der überlieferten Oberfläche belässt, sie nur mit Stahl bürstet, um die natürlichen Konturen zu verdeutlichen. Eine Aufforderung an den Betrachter, sich gleichsam stets neu zwischen Zivilisation und Natur zu verorten. (Text und Plakat Berthold Grzywatz)
Ausstellungsdauer: 25. April 2025 bis 30. Mai 2025. Vernissage: 25. April 2025, 19.30 Uhr. Galerie [ Der Lokschuppen ], Am Kreishafen 35, 24768 Rendsburg, Öffnungszt: Di | Do | Fr | Sa 15.00 – 19.00 Uhr. 
»ERLESENES – Worte in Bildern«, Malerei & Grafik von Uta Oesterheld-Petry und Annett Schauß  im Literaturmuseum »Theodor Storm« in Heilbad Heiligenstadt | 6. April 2025 – 28. September 2025
Am Sonntag, den 6. April 2025 um 15 Uhr, findet die Vernissage statt. Der Eintritt ist frei. Begrüßung Monika Potrykus Vereinsvorsitzende und Dr. Gideon Haut, Museumsleiter; Laudatio Tina Fibiger, Kulturjournalistin; Musik Ditmar Wiederhold, Fagott Anne Sabin, Cello.
Im Rahmen der Sonderausstellung »ERLESENES – Worte in Bildern«, Malerei & Grafik von Uta Oesterheld-Petry und Annett Schauß, bietet das Literaturmuseum »Theodor Storm« ein Begleitprogramm mit Vorträgen, Führungen durch die Ausstellung und Kunst-Workshops, durchgeführt von den Künstlerinnen, an. Informationen zum Veranstaltungsprogramm erhalten Sie unter www.stormmuseum.de, weiterhin auf Facebook und Instagram. Für die Teilnahme an den Workshops ist eine telefonische Anmeldung oder eine Anmeldung per Mail (siehe unten) erforderlich. Die Workshops sind für Kinder (ab 12 Jahren), Jugendliche und Erwachsene geeignet. Preise für die Veranstaltungen werden in den Informationen zum Begleitprogramm angegeben.
Literaturmuseum »Theodor Storm« Am Berge 2 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel. 03606 613794 kontakt@stormmuseum.de www.stormmuseum.de​​​​​​​
ALLTÄGLICHES  – Wirklichkeit und Fiktion                 
In der Zeit vom 6. Januar bis zum 1. Februar 2025 ist in der Galerie im Haus zum Bunten Löwen auf der Erfurter Krämerbrücke die Ausstellung mit dem Titel »ALLTÄGLICHES – Wirklichkeit und Fiktion« der Künstlerin Annett Schauß aus Uder zu sehen.
 
Die Eröffnung findet am Montag, den 6.1.2025 um 18 Uhr in der Galerie statt. Die Laudatio hält Jarla Schauß, Religionswissenschaftlerin und Studentin der Kulturwissenschaften. Umrahmt wird die Eröffnung mit musikalischer Begleitung durch Carla Henze, Oboe.
art thuer  – 14. Kunstmesse Thüringen                 
Auf der Thüringer Kunstmesse in Erfurt werden 139 Künstlerinnen und Künstler anwesend sein. Ihr findet mich am Stand 90.
Einsichten und Aussichten – Visualisierte Erzählungen von Land und Leuten im Eichsfeld                  In einer gemeinsamen Ausstellung präsentieren Annett Schauß und Uta Oesterheld-Petry anlässlich des Deutschen Wandertags ihre visualisierten Erzählungen zu Land und Leuten im Eichsfeld. Zu sehen sein werden Malerei, Grafik und Objekte, die sich auf Erfahrungen und Erlebnisse in der Region beziehen, von Aussichten in die Landschaft über Einsichten in Ortschaften bis zu Begegnungen im Eichsfeld. Die Vernissage findet am 20. September um 19 Uhr statt. Die Laudatio hält Milena Bamme, Studentin der Kunstwissenschaft, Universität Göttingen, für die musikalische Umrahmung sorgt Oliver Menge, Student, Fakultät Musik, Universität der Künste Berlin.    Ausstellung: KUNSTRAUM | Dingelstädter Straße 3 | 37308 Heilbad Heiligenstadt      Ausstellungsdauer: 20. September bis 27. November 2024 Öffnungszeiten: mittwochs 15 – 18 Uhr Sonderöffnungszeiten: 21. und 22. September 10 bis 18 Uhr
Ausschnitt, Vorwort | Flyer: Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland, Kuratorin der Ausstellung                      Das Thema »Turbulenzen – Thüringer Kunst spiegelt ihre Zeit« eröffnet ein breites Feld von Anknüpfungspunkten. Wir leben in turbulenten Zeiten: Weltweite gesellschaftliche Umbrüche, kriegerische Konflikte und politische Krisen, dramatische Veränderungen von Klima und Ökologie und digitaler Wandel stellen Gesellschaften und Individuen vor große Herausforderungen. In Phasen des Übergangs und in Epochenumbrüchen hat Kunst immer schon auf Turbulenzen reagiert und Veränderungen oft sogar vorweggenommen …                                                                                  Vernissage: Do, 22. August 2024, 18 Uhr Begrüßung Enrico Heß Geschäftsführer der KulTourStadt Gotha GmbH Einführung Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland Sprecherin des Verbandes Bildender Künstler Thüringen e.V. Improvisationen Thomas Offhaus Gitarre, Theremin, Elektronik                          Künstlergespräch: So, 15. September 2024, 15 Uhr, Turbulenzen und generative Interferenzen, Stefan Böhm, Johannes Kaiser, Musikalischklangliche Ausstellungsführung, So, 29. September 2024, 15 Uhr Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland, Bettina Schünemann, Johannes Gräbner und Thomas Offhaus, Künstlergespräch, Fr, 04. Oktober 2024, 17 Uhr Wie weit…? Kritik an der Gesellschaft in der Kunst Annett Schauß, Finissage So, 13. Oktober 2024, 16 Uhr
Ich freue mich sehr, an der jurierten Ausstellung mit drei Bildern vertreten zu sein; u.a mit oben gezeigtem Bild: »Macht« | Tuschzeichnung auf Papier, leicht lasiert, teils Goldauflage | 2024 | 9,5 x 14,5 cm | Foto: Annett Schauß | Blatt aus der Serie NOTIZBUCHBLÄTTER | 2024 (insges. 15 Blatt)
In Kassel werden auf der Kunstmesse 84 professionelle Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten in der Documentahalle zu sehen sein. Ihr findet mich am Stand 63. 
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